Weil der Hund ein sehr soziales Tier ist, ist er am liebsten bei seiner Familie, also bei Dir. Und das gilt natürlich besonders für den Urlaub, wenn Ihr viel Zeit füreinander habt.

Damit der Urlaub aber auch für Deinen Hund zum Vergnügen wird und die Ortsveränderung für ihn nicht in Stress ausartet, müssen auch seine Bedürfnisse in die Urlaubsplanung mit einbezogen werden.

So etwa auch sein Alter (auch wenn er noch sehr jung ist!) oder seine Kondition, wenn es um einen Aktivurlaub geht.

Du kennst Deinen Hund selbst am besten und weißt, was er gerne macht und was Du von ihm abverlangen kannst.

Wann Dein Hund besser zu Hause bleibt

Im Allgemeinen  raten wir von einem Hunde-Urlaub ab, wenn:

  • das Reiseziel Quarantäne vorschreibt.
  • Du ein weiter entferntes Ziel (inkl. Flug) ansteuerst und nicht mindestens 3-4 Wochen bleibst. Flugreisen sind für Vierbeiner, besonders für große Hunde, grundsätzlich mit Stress verbunden.
  • Dein Hund kein „Reisetyp“ ist. Weil er schnell gestresst ist, im Auto/in einer Box Angst hat, mit Veränderungen nur schwer zurechtkommt und ähnliches.

Sprechen Gründe gegen einen gemeinsamen Urlaub, bleibt Dein Hund am besten bei ihm vertrauten Personen, also Verwandten oder Freunden. Optimal ist es natürlich, wenn diese im vertrauten Umfeld aufpassen können. Dann ist die Veränderung für Deinen Hund kleiner.